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Rembrandtder Fotograf

22. Juni 2024 bis 5. Januar 2025

 


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polaroid met geëtst zelfportret van rembrandt daarin

Westfries Museum beleuchtet Rembrandts fotografisches Auge

Es handelt sich um die größte Sammlung von Rembrandt-Radierungen, die jemals in den Niederlanden zu sehen war. Mehr als 200 meisterhafte Radierungen aus der Sammlung des Rembrandt-Sammlers Jaap Mulders füllen unser leeres Museum. Aufgrund des Erfolgs wurde sie bis zum 5. Januar 2025 verlängert!

Aufgrund der verzögerten Renovierung nutzen wir die Gelegenheit, für vier Monate ein komplettes Rembrandt-Museum zu sein. Neben Rembrandts meisterhafter Technik stehen auch seine fast fotografisch anmutenden Kompositionen im Mittelpunkt. Rembrandt hatte wie kein anderer Künstler seiner Zeit den Blick für das perfekte Bild: wie ein Fotograf avant la lettre.

Informationen & Tickets

  • Daten: 22. Juni 2024 bis 5. Januar 2025
  • Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11:00 – 17:00
  • Während der Weihnachtsferien geöffnet, nur am 25. Dezember und 1. Januar geschlossen.
  • Besuchsadresse: Roode Steen 1, Hoorn
  • Tickets €12,50. Jugendliche bis 16 Jahre frei.
  • Kostenlos für Inhaber der Museumskarte, VIP-Karte der VriendenLoterij, Freunde des Westfries-Museums, Mitglieder des Rembrandt-Vereins.

Tipp: Kombiticket

Machen Sie es zu einem kompletten Tag in Hoorn! Besuchen Sie neben der Rembrandt-Ausstellung unsere Museumsattraktion Entdecken Sie die Geschichte Hoorns im Statenpoort an der Nieuwstraat. Eine spektakuläre Multimedia-Show mit zwei Podwalks durch das historische Stadtzentrum. Ein Kombiticket kostet €15 (separat €20).

Auch Rembrandt-Tulpen und Bronzeskulpturen

Die Ausstellung „Rembrandt, der Fotograf“ wird durch Fotografien und Bronzeskulpturen ergänzt, ganz im Rembrandt-Stil. In zwei Museumsräumen sind von Rembrandt inspirierte Blumenporträts und Stillleben des Fotografen Dennis A-Tjak zu sehen. Und während der gesamten Ausstellung können Sie die Bronzen bewundern, die der Bildhauer Anat Ratzabi als Reaktion auf Rembrandts Radierungen anfertigte.

Vertiefen Sie Ihren Museumsbesuch

Eine digitale App steht in der Ausstellung in jeder gewünschten Sprache zur Verfügung. Dieser digitale Führer erzählt Ihnen viel mehr über die Kunstwerke und über Rembrandts Motivation. Kostenloser Download im Museum.

Mehr über Rembrandt

Es gibt keinen Maler des 17. Jahrhunderts, der so viele Radierungen anfertigte wie Rembrandt van Rijn. Er fertigte etwa 300 davon an. Und er machte alles selbst, vom Skizzieren und Radieren bis zum Drucken. Zu Lebzeiten war Rembrandt viel bekannter für seine Druckgrafiken als für seine Gemälde. Radierungen konnten in einer größeren Auflage gedruckt werden, wodurch er ein viel größeres und internationaleres Publikum erreichen konnte als mit seinen Ölgemälden. Vielleicht hat er deshalb so viele gemacht. Auf jeden Fall sorgten sie auch für ein schönes Nebeneinkommen.

Internationaler Ruhm

Rembrandt war einer der ersten Künstler, der die verschiedenen Zwischenphasen (Zustände) seines Werks verkaufte. Die größeren Drucke brachten durchschnittlich 8 bis 10 Schilling, mit Spitzen von bis zu 100 Gulden, ein Vermögen in jenen Tagen. Rembrandt schuf seine berühmtesten Radierungen, Christus heilt die Aussätzigen, Die drei Kreuze und das bekannte Porträt von Jan Six, um 1648, als er Anfang vierzig war. Er druckte sie auf extrem teurem Japanpapier.

Lehramtliches Werk

Mehr als 200 Radierungen Rembrandts sind in der Ausstellung zu bewundern. Ergänzt durch Radierungen verwandter Künstler. Auf diese Weise vermittelt die Ausstellung nicht nur ein gutes und repräsentatives Bild von Rembrandts meisterhaftem Radierungswerk, sondern auch von seinen künstlerischen Inspirationsquellen. Und an den Einfluss, den er auf andere Künstler hatte. So wie Ferdinand Bol, der als Lehrling in seiner Werkstatt die Feinheiten der Radierung erlernte.

Aus der Ausstellung geht aber auch hervor, dass eine Rembrandt-Radierung nicht die andere ist. Rembrandts Radierungen waren zu seinen Lebzeiten so beliebt, dass andere Künstler Kopien davon anfertigten. Und manchmal sind sie so gut, dass man sie kaum vom Original unterscheiden kann. Und was ist mit späteren Drucken mit Rembrandts Radierplatten? Davon sind 80 erhalten geblieben. Im 19. Jahrhundert wurden sie noch regelmäßig für den Druck verwendet. Beispiele dafür sind auch in der Ausstellung zu sehen. 

225 original Rembrandt-Radierungen

Alle Kunstwerke in der Ausstellung stammen aus der Sammlung von Jaap Mulders. Nie zuvor wurde seine Sammlung in ihrer ganzen Breite gezeigt. Der ehemalige Unternehmer und Kunstliebhaber kaufte 1997 seine erste Rembrandt-Radierung und ist seitdem völlig fasziniert von Rembrandts „phänomenalen Kunstwerken auf dem Quadratzentimeter“. Seine Sammlung umfasst heute 225 originale Rembrandts: Radierungen, die von Rembrandt selbst angefertigt und gedruckt wurden. Und eine extrem seltene Kupferätzplatte, von der weltweit nur 80 erhalten geblieben sind. Es handelt sich um ein Porträt des Remonstrantenpredigers Jan Uytenbogaert.

Fotografische Kompositionen

Was Jaap Mulders an Rembrandts Radierung fasziniert, ist sein gut beobachteter Lichteinfall und sein perfektes Gespür für die Darstellung des richtigen, emotionalsten Augenblicks. „Wenn Rembrandt heute leben würde, wäre er zweifellos Fotograf geworden“, sagt Mulders. „Mit diesem großartigen Auge für diesen einen Moment und für diese scheinbar überflüssigen, aber ach so wichtigen Details, die das Bild perfekt machen. Wie der Hund in der Radierung von Der barmherzige Samariter. Es macht Bilder so fantasievoll, so vielschichtig, genau wie ein gutes Foto.“

Photoshop

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine Präsentation im temporären Ausstellungsraum des Museums, die einen Überblick über Rembrandts Leben und sein reiches Radierwerk gibt. Jaap Mulders erklärt Rembrandts fotografisches Auge anhand einiger eindrucksvoller Beispiele und zeigt, dass der Künstler bereits „Photoshop“ betrieb.

Diese Präsentation ist eigentlich der Besichtigungsleitfaden für den Rest der Ausstellung, die thematisch in verschiedenen Räumen des Museums gezeigt wird. Fast alle Arbeiten Rembrandts unterstreichen den Titel der Ausstellung. Seine Selbstporträts, von denen mehr als 20 ausgestellt sind, sind in Wirklichkeit Selfies. Und genau wie Ed van der Elsken in den 1960er Jahren hielt Rembrandt das Amsterdam seiner Zeit in seinen Porträts von Bettlern und bekannten Amsterdamern sowie in seinen Landschaften aus der Umgebung der Stadt fest.    

Einzigartige Lage

„Rembrandt, der Fotograf“ ist eine einzigartige Ausstellung an einem einzigartigen Ort. Das Museum steht völlig leer und wartet auf eine umfassende Restaurierung, Renovierung, Erweiterung und Renovierung. Jetzt, da die Renovierung länger dauert als geplant, nutzt das Museum diese außergewöhnliche Gelegenheit, um dem größten Künstler und Radierer, den die Niederlande je gekannt haben, viel Raum zu bieten.

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Diese Ausstellung wird ermöglicht durch Imming Logistics Fine Art B.V.

Schilderij met zicht op stad en planten